Schleifwerkzeuge
Schleifscheiben für die Stahl- und Nichteisenbearbeitung
CBN-Schleifscheiben
Hergestellt durch Synthese: Bor und Stickstoff in kovalenter Bindung ist mit einer Härte von ca. HV 4500 der zweithärteste Werkstoff. Die hohe thermische und chemische Stabilität von CBN macht die Bearbeitung von Stahlwerkstoffen möglich und führt zu hohen Zerspanleistungen im Schleifprozess. Um das Potential dieses Schneidstoffs richtig zu nutzen, sollten hohe Schnittgeschwindigkeiten realisierbar sein. Die Vielzahl der unterschiedlichen CBN-Sorten ermöglicht auf die vielfältigen Anwendungen einzuwirken und die Schleifwerkzeuge anzupassen. Stähle, Ni-Basislegierungen oder HSS: CBN ist hier das richtige Schleifmittel.
Diamant-Schleifscheiben
Kohlenstoff in kovalenter Bindung ist mit einer Härte von HV 9000 der härteste Werkstoff. Neue Produktionstechniken bei der Diamantsynthese ermöglichen, anwendungsoptimierte Körnungen herzustellen. So lassen sich blockige oder splittrige Varianten einsetzen, um die Schleifwerkzeuge an den Prozess anzupassen. Bei Temperaturen von ca. 700 °C oxidiert Diamant in Luft zu Kohlendioxid. Solche Temperaturen treten bei vielen Bearbeitungsanwendungen von Eisenwerkstoffen auf und führen wegen der Affinität zwischen Fe und C zu einer schnellen Zersetzung der Diamanten. Hartmetall, Cermets, Keramik, PKD/PKB, Aufspritzlegierungen, Saphir, Glas, Silizium, Ferrit, Grafit oder Composits: Diamant ist hier die richtige Wahl.

Keramische Schleifscheiben
Höchste Leistungen
– abrichtbar

Galvanische Schleifscheiben
Höchste Leistungen
– ohne Abrichten

Hybridschleifscheiben
Für das Werkzeugschleifen
von Hartmetall und HSS